Donnerstag, 5. September 2019

Gedanken eines Sklaven




Die Lady überlegt sich was. Der Sklave schaut sie an und denkt sich, was für ein Glück habe ich nur, Sklave dieser wunderbaren Frau zu sein und ihr zu dienen.
 

Dann denkt er zurück, als er noch frei und ein mann war, eine schreckliche Zeit. Er war ein Nichtsnutz und war sogar stolz ein mann zu sein. Damals gab es keine Sklaven. Er dachte auch Frauen seien minderwertig, wie falsch er war. Mit der Einführung der Sklaverei, hatte auch er Angst davor versklavt zu werden. Als es endlich soweit war, war es nicht so schlimm gewesen, wie er gedacht hat. Was er damals nicht wusste, er war mit der Entmannung endlich von der toxischen männlichkeit befreit war. 

Danach wurde er versteigert und wurde von der Lady gekauft, er war ihr so dankbar dafür. Sie führte ihn mit strenger Hand und endllich konnte er sich nützlich machen und sein Leben hatte endlich einen Sinn bekommen. Er trauerte der früheren Freiheit keine Träne nach. Der Anblick der Frau, deren Eigentum er war, war bezaubernd und inspirierend und wenn ihr die Füsse küssen konnte, war das sein grösstes Glück. Sowohl die Lady als auch er profitierten.

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