Donnerstag, 16. November 2023

Der langersehnte Besuch

 Seit gut zehn Jahren waren wir verheiratet. Wir lebten eigentlich nebeneinander, gegen aussen galten wir jedoch als gutes Ehepaar. Für dieses Wochenende war ein Besuch angekündigt. Eine Jugendfreundin von Fiona, meiner Frau, hatte sich angekündigt. Ich kannte Heike nur flüchtig. Sie war jahrelang im Ausland gewesen. Seit einigen Wochen war ich in Folge betrieblicher Umstrukturierungen freigestellt und war jeweils zu Hause. Fiona war einige Tage nach meiner quasi Ausrangierung beruflich aufgestiegen, mein Verdienst war seither geringer wie der Fiona. Sie hatte jetzt lange Arbeitszeiten, aber heute käme sie, wegen des Besuchs von Heike früher nach Hause. Ich hatte gefrühstückt, das Geschirr und Besteck verräumt und sass im Trainingsanzug auf dem Sofa und las eine Frauenzeitschrift über die aktuelle Mode. Ich wollte beim Gespräch nicht mit völliger Ignoranz blenden. Die vorgestellten Kleider gefielen mir, ich dachte, schade, dass ich jeweils nur Hosen trug, einfach langweilig. Kleider und Röcke sind doch viel praktischer und erlauben mehr Kombinationen. 

 
Ich erinnerte mich an die Kostümparty vor fünf Tagen, Thema war Frauenkleidung, deshalb waren fast nur Frauen dabei, ihre männer sagten mit den fadenscheinigsten Gründen ab. Fiona hatte bei der vorgängigen Rollenverteilung Dienstmädchen erhalten, sie wollte jedoch als Dame auftreten und bat mich, die für sie zugeilte Rolle zu übernehmen, spontan sagte ich zu, ihr zweites Los war die Rolle einer Senatorin, was ihr besser gefiel. Die Kostüme hat Fiona online bestellt. Fiona half mir beim Anziehen, ich fühlte mich recht wohl. Angekommen nahm mich die Gastgeberin gleich zur Seite und sagte, beim Personal sei eine Frau ausgefallen und ob ich einspringen könne, weil ich bereits die richtige Kleidung trug. Fiona lächelte und sagte, es werde viele Frauengespräche geben und beim Servieren werde es dir nicht so langweilig und du machst was nützliches. Ich konnte und wollte nicht widersprechen und ich hatte eine Aufgabe erhalten.

Die Gastgeberin führte mich in die Küche stellte mich Sabine und Silke vor. Sabine begrüsste mich und nannte mich Susan, was ich sofort akzeptierte. Die Gastgeberin gab nickend ihr Einverständnis. Dann verliess sie uns. Silke sagte jetzt servieren wir den Gästen Sekt. Fiona war bereits in ein Gespräch vertieft. Der Abend verlief recht gut und zum Schluss lobte mich die Gastgeberin. Sie fragte mich nach einen weiteren Einsatz und ich sagte ihr spontan zu. Zu Hause angekomen, spielte ich die Rolle weiter und servierte Fiona einen Kaffee, bevor sie ins Bett ging. Beim Trinken des Kaffees sagte sie, dass hast du gut gemacht. Zum erstenmal ging ich nicht ins gemeinsame Bett, sondern ins Gästezimmer schlafen. Am nächsten Tag zog ich mich wieder wie immer an. Die normale Kleidung empfand ich erstmals als unbequem. Die Dienstmädchenkleidung wusch und verräumte ich in einem nicht gebrauchten Zimmer. Nach drei Tagen erhielt ich einen Brief und ein Paket von der Gastgeberin. Es war die Einladung zu einem erneuten Einsatz als Dienstmädchen und im Paket war noch einmal ein Set mit der entsprechenden Kleidung. Ich freute mich sehr darüber.
 

Der zweite Einsatz war ebenfalls erfolgreich. Ich fühlte mich in der neuen Rolle wohl. 

 


Eines Abends war Heike eingeladen.Fiona kam am Nachmittag nach Hause und schlug mir vor, heute die Dienstmädchenkleidung anzuziehen und beide Damen zu bedienen, mit der Ergänzung, so wird es dir nicht langweilig. Ich war sofort einverstanden und wechselte mit Freude die Kleidung. Nachdem ich umgezogen war, gab mir Fiona die Anweisungen, was alles zu erledigen war. Sie ging sich ankleiden. Nach einer Stunde kam ein Cateringservice und brachte das Abendessen, welches ich in Empfang nahm und in der Küche verräumte. Den Tisch hatte ich gedeckt. Fiona kam lächelnd aus dem Schlafzimmer. Sie hatte sich sehr schön angezogen. Ich beneidete sie. Ich ging vor ihr auf die Knie und sie sagte erheb dich Susan, möchtest du was sagen? Ich antwortete Lady sie sind heute sehr elegant. Sie verstärkte ihr Lächeln und sagte entsprechend dem Besuch, danach kontrollierte sie ob alles auch vorbereitet war. Sie war zufrieden und sagte es ist richtig, dass du für zwei Personen den Tisch gedeckt hast, denn das wird ein Abend für zwei Damen und du darfst uns bedienen.

Die Klingel läutete und ich führte Heike in unser Haus. Fiona und Heike umarmten und küssten sich herzlich. Es war wunderbar zu sehen, welche Zuneigung die beiden füreinander hatten. Fiona sagte, servier uns einen Sekt auf der Terrasse und dann bringst du die Reisetasche von Heike ins Schlafzimmer, was ich sofort machte. Nachdem die beide einen Schluck genossen hatten, sagte Fiona in zwanzig Minuten servierst du uns das Abendessen auf der Terrase. Die beiden gingen in den Garten. Kaum waren ich mit dem Tisch richten fertig, kamen die beide Frauen und liessen sich bedienen.

Beim Essen sagte Heike, Fiona wärst du nicht mit einem mann verheiratet, würde ich Dir wieder einen Antrag machen, so wie ich es vor dem Schulabschluss gemacht habe, dass wir ein Paar geworden wären. Sofort fiel ich vor Heike auf die Knie und sagte, Pardon Lady, aber die Lady Fiona ist nicht mehr mit einem mann verheiratet, denn ich bin jetzt ein Dienstmädchen und entschuldigen, sie dass ich ohne Erlaubnis gesprochen habe. Sie gab mir eine Ohrfeige und sagte, auch wenn du ein die Kleidung eines Dienstmädchens trägst, bist du noch Fionas mann und hast ein überflüssiges Anhängsel. Sie haben recht, aber es ist in einem Käfig eingespert, verheiratet sind wir auf dem Papier, seit Jahren haben wir die Ehe nicht mehr vollzogen. Sie fragte, was möchtest du? Ich antwortete, ich sehe, dass sie beide zusammen harmonieren und ein wunderbares Paar sind und zusammen glücklich werden, gerne wäre ich ihr Dienstmädchen. Heike antwortete Dienstmächen, aber nur ohne Anhängsel. Fiona fragte, bist du wirklich bereit unser Dienstmädchen zu werden. Ich antwortete, ich sehe, dass sie beide zusammen glücklich seid, ich will Ihnen auf keinen Fall im Weg stehen. Gerne willige ich in die Auflösung der Ehe mit Lady Fiona ein, sie sollen alles Vermögen erhalten. Anschliessend werde ich sie bitten ihr Sklave zu werden und bei der Versklavung soll die Entmannung stattfinden. Dienstmächen wäre eine zu gute Stellung für mich. Heike fand, das ist ein guter Vorschlag, so werden wir es umsetzten. Fiona bestägtigte es. Schenk uns ein Sklave, was ich mit Freude machten. Die beiden Ladies küssten sich und prosteten sich zu. Nachdem beide ihren Schluck genommen hatten, fiel ich auf die Knie küsste beiden Frauen die Füsse und dankte ihnen von Herzen, dass ich Ihr Sklaven werden durfte. Endlich war alles gut geworden und ich durfte zwei Frauen dienen.



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