Donnerstag, 28. April 2022

Neue Verhältnisse

Vor drei Monaten hatte ich mir ein Reiheneinfamilienhaus gekauft und war gleich eingezogen. Es waren sieben Häuser in der Nähe vom Waldrand. In fünf Häusern wohnten Ehepaare und am Rand neben mir wohnte ein Lesbenpaar. Die beiden Frauen waren mir sofort sympathisch, obwohl sie männer nicht mochten und es auch zeigten, dass störte mich nicht. Die Ehepaare störten sich, dass ich alleine war. Einmal beim Spazieren sprach mich eine ältere grosse Frau an, welche ich nicht kannte, sie wohnte nicht in der Siedlung und fragte mich ob sie bei mir putzen dürfte, ich fragte sie warum sie das möchte. Sie sagte mir, weil sie Geld brauche. Sie war mir sofort sympathisch und ich sagte ihr, wir können es versuchen. Sie fragte wann und ich sagte sofort. Wir gingen zum Haus und traten ein. Zuerst offerierte ich ihr einen Kaffee. Wir plauderten ein wenig. Sie heisst Kerstin und ich bot ihr sofort das Du an. Dann zeigte ich ihr das Haus, sie sagte sie brauche jeweils sechs Stunden pro Woche. Sie möchte 18 € pro Stunde, ich gewährte ihr 22 €. Ich schlug ihr vor sofort anzufangen. Sie begann mit der Küche und anschliessend dem Bad. Es wurde Abend und ich wollte mir das Abendessen machen und fragte Kerstin, ob sie auch essen wolle. Sie war sofort dabei. Beim Essen nahm sie reichlich. Sie sagte mir sie benötige einige zusätzliche Putzutensilien und hätte gern ein Arbeitskleid. Ich sagte ihr, dass sei gut so. Danach wuschen wir gemeinsam ab und sie ging mit ihrem ersten Salär nach Hause. Ich war ganz erstaunt, über mein Verhalten, aber fand es war eine gute Sache. Ich schaute noch ein wenig fern und ging schlafen. 

Am nächsten Morgen stand ich auf, nahm mein Frühstück auf der Terrasse. Das Lesbenpaar machte das gleiche, wir winkten uns zu. Im Verlauf waren sie mir gegenüber aufgetaut. Nachdem Frühstück ging ich ein wenig spazieren. Kaum zu Hause angekommen, hatte ich mir einen Kaffee aufgestellt. Kerstin klingelte und ich öffnete ihr die Tür. Ich lud sie erneut zum Kaffee ein, danach zog sie das neue Arbeitskleid an und begann mit dem Schlafzimmer und Wohnzimmer. Im Schlafzimmer fand sie den Slip und das Nachthemd in welchem ich geschlafen hatte. Sie gab es in die Schmutzwäsche und bezog das Bett frisch. Sie fragte nichts. Inzwischen war Mittag und ich bereitete das Mittagessen vor und lud sie wieder ein. Sie hatte dazu wieder die Kleidung, mit welcher sie gekommen war, es waren graue Hosen und ein hellblauer Pullover, angezogen. Danach schlug sie mir vor, sie könne mir auch die Wäsche machen. Ich war einverstanden, mir war es recht. Sie hat mich gefragt, ob sie einen Garderobekasten haben könne, was ich ihr zusagte. Wir wuschen zusammen das Geschirr ab und Kerstin ging nach Hause. Ich ging ein wenig in die Stadt einkaufen. In einem Handwerkergeschäft fand ich das selbe Arbeitskleid, welches Kerstin getragen hatte. Ich kaufte gleich drei Stück und einen Garderobenschrank. Wir hatten die gleiche Grösse.

 


Zu Hause angekommen, zog ich eines der Arbeitskleider an und fühlte mich darin wohl. Seit zwei Jahren trug ich nur noch Frauenunterwäsche, nur zu speziellen Anlässen trug ich einen Rock mit Bluse, aber jetzt war die Gelegenheit ganz auf Frauenkleider umzustellen. Dazu musste ich als nächstes Kerstin und die beiden Lesben einweihen. Ich hoffte sie werden es akzeptieren. Am Nachmittag habe ich ein wenig auf der Terrasse gelesen. Die beiden Lesben waren auch auf der Terrasse und luden mich dabei zum Abendessen ein. Es war das erste Mal, dass sie mich einladen, ich freute mich sehr.

Ich überlegte mir ob ich für den Besuch einen Rock und eine Bluse anziehen sollte, ich überwand mich, das wäre ein gute Gelegenheit fürs Outing. Nach sechs Uhr ging ich zu beiden Frauen, mit schwarzen Rock und einer hellblauen Bluse und dezenem Schmuck. Sie waren sehr überrascht, aber sie freuten sich. Ich erzählte ihnen alles auch mit der Putzfrau. Nicole fand das ist schön, aber wir sind misstrauisch bei männern und wollen dass du einen Peniskäfig trägst, wenn die Putzfrau bei dir ist und wenn du zu uns kommst, so kommst du nicht auf dumme Gedanken und falls doch ist es keln Problem. Ich war sofort einverstanden. Renate stand auf und holte ihre Sammlung von Peniskäfigen. Ich musste den Rock heben und den Slip runterlassen. Nicole sagte der kleine reicht und schon hatte sie mir den Käfig aus Stahl angelegt und verschlossen. Ich dankte den beiden. Darauf tranken wir einen Sekt. Danach besprachen wir noch den Stundenlohn für die Putzfrau, sie fanden 24 € seien fairer, ich war damit einverstanden. Beim Abschied sagte mir Nicole, wir werden den Käfig nicht immer wieder aufmachen sondern lassen ihn mindestens drei Monate dran. Für mich war es OK.

 


Zu Hause im Bett, war es ein ungewohntes Gefühl, aber das Ding hatte ich schon lange nicht mehr gebraucht und so war der Verschluss für mich in Ordnung. Wichtig war es, dass sich die Frauen wohl fühlten. Am Morgen spazierte ich ein wenig, bei meiner Rückkehr war Kerstin soeben angekommen. Ich fragte sie ob sie auch einen Kaffee wollte, was sie bejahte. Danach zog sie ihr Arbeitskleid an, sie war überrascht, dass ich noch drei gekauft hatte. Bei der Wäsche war sie sicher erstaunt, so viel Damenwäsche zu haben. Erneut nahmen wir zusammen das Mittagessen ein. Kerstin trug heute ein graues Kleid. Ich schlug ihr vor noch zusammen auf der Terrasse etwas zu besprechen, Kerstin wurde nervös. Das wollte ich nicht. Ich ging kurz ins Badezimmer erfrischen und dann zog ich mich im Schlafzimmer um. Wie würde sie auf mein Outing reagieren? Hoffentlich wie das Lesbenpaar. Meine Ängste waren zum Glück unberechtigt.

Sie sass auf der Terrasse und schaute in die Umgebung und ich trat raus und verschloss Kerstin die Augen und fragte mit verstellter Stimme, wer bin ich? Sie antwortete Ursula. Ich war erstaunt aber sie hatte etwas geahnt. Sie stand auf und küsste mich. Das ist so schön, dass du deine feminine Seite zeigst und ich dachte du wolltest mich entlassen. Ich erzählte ihr, dass ich seit zwei Jahren Lingerie trug und jetzt mehr Frauenkleider tragen wolle. Gestern hatte ich mich bei den beiden Lesben geoutet und sie hätten es positiv aufgenommen, mir empfohlen ihren Stundenlohn auf 24 €  anzuheben und ich erhöhe auf 25 €. Sie dankte mir und ich erzählte ihr auch vom Peniskäfig. Sie war begeistert und fand er soll mindestens sechs Monate dran bleiben. Ich stimmte ihr zu.


Dann sprachen wir über weiteres, sie empfahl mir die Fingernägel zu lackieren und Make Up aufzutragen und wir könnten jetzt shoppen gehen. Ich fand es eine gute Idee und wir fuhren zu einem grossen Einkaufszentrum. Zuerst schauten wir in einer Kette für Modeschmuck, wo ich Ohrringe kaufte, die Löcher in den Ohrläppchen waren inklusiv, dazu gab es eine Halskette, einen Armband und Ring. Alles legte ich an, Kerstin bekam ein Armband. Wir küsssten uns und gingen in ein Schuhgeschäft. Ich kaufte mir zwei Pumps und drei Ballerinas, für Kerstin gab es je ein Exemplar. Dann gingen wir in die Lingerieabteilung und deckten uns ein. Wir brachten die Taschen zum Auto und nahmen einen Kaffee. Danach kauften wir Kosmetika, Lippenstift, Nagellack und Make Up. Die Kundenberaterin nahm mich zu einem Tisch und lackierte mir die Fingernägel und Strich mir die Lippen. Ein Blick in den Spiegel und war begeistert. Kerstin nahm die gleichen Produkte. Zum Schluss noch in den Kleiderladen und unsere Garderobe wurde mit Kleidern und Röcken erneuert. 

Zu Hause angekommen wollten wir unsere Einkäufe probieren. Kaum hatten wir die Taschen abgestellt, klopfte Renate an der Terrassetür. Sie lud uns beide zum Abendessen ein. Gleichzeitig sagten Kerstin und ich, sehr gerne. Wir zogen unsere neu gekauften Kleider und die Pumps an, ebenso trugen wir unseren Schmuck. Wir bemerkten beide, dass wir vergessen hatten Parfüm zu kaufen, etwas für das nächste Mal. Das gemeinsame Abendessen war wunderbar, Nicole und Renate waren mit sechs Monaten für den Peniskäfig natürlich einverstanden. Im Verlauf fragte Renate, Kerstin kannst du morgen bei uns saubermachen, aber wir können dir nur 20 € die Stunde geben. Ich sagte ich spendiere die fehlenden fünf €. Dazu fanden wir, ich solle rasch mit der Geschlechtsumwandlung beginnen. Es wurde nach Mitternacht, Kerstin schlief im Gästezimmer, am Morgen nahmen wir zusammen Frühstück. Kerstin zog ein Arbeitskleid an, ich sagte heute helfe ich dir, sie antwortete nicht nötig, aber ich bestand darauf und sie willigte ein. Kurz nach neun Uhr klopften wir bei Nicole und Renate. Sie hatten gerade mit dem Früstück begonnen, sie waren überrascht, dass wir zu zweit kamen. Wir machten uns an die Arbeit, Kerstin übernahm die Führung. Sie war geschickter und stärker wie ich.  Kurz vor Mittag waren wir fertig. Wir nahmen das Mittagessen auf der Terrasse ein, Nicole hatte für mich heute Nachmittag einen Termin bei einer Psychologin und einer Endokrinologin vereinbart. Kerstin ging nach Hause und ich ging zu den Terminen.

 

Das Gespräch bei der Psychologin war sehr anregend. Eigentlich waren mein ganzes Verhalten wie von einer Frau. Schade das ich so lange gewartet hatte. Sie stellte mir eine Bestätigung aus, sie empfahl mir eine Turboumwandlung. Die Endokrinologin gab mir ebenfalls eine Bestätigung und eine Jumbodosis Östrogene und ermöglichte mir sogleich einen Termin bei einer plastischen Chirurgin. Diese stellte mir ebenfalls eine Bestätigung aus und meinte für die Operationsplanung müsse der Käfig kurz weg. Mit allen drei hatte ich den nächsten Termin vereinbart. Zu Hause angekommen war ich müde und ging früh schlafen. Zum erstenmal verspürte ich ein Ziehen in den Brüsten. Beim Aufwachen hatte ich das Gefühl, dass meine Brüste leicht gewachsen waren. Ich duschte mich und frühstückte auf der Terrasse im Morgenmantel. Danach zog ich einen Rock, Bluse und Pumps an und ging zum Personalamt. Beim Personalamt waren sie freundlich und stellten mir einen neuen Ausweis aus, mit der Bemerkung in transition und für drei Jahre gültig. Anschliessend ging ich einen Kaffee trinken und kaufte mir ein Kleid und ein paar Pumps. Wieder zu Hause probierte ich die neue Sachen. Sie passten mir wie angegossen. Ich setzte mich in einem einfachen Kleid auf die Terrasse und las in einer Frauenzeitschrift. Renate sah mich und fragte mich, ob sie rüberkommen kann, natürlich. Wir plauderten, tranken einen Kaffee und ich erzählte ihr, was inzwischen alles gelaufen ist. Es läutete, es war die Nachbarin, sie wollte nicht eintreten. Sie sagte sie hätten das Haus an ein Lesbenpaar verkauft, sie möchte, dass ich die Übergabe für sie übernehmen soll. Sie gebe mir Tausend €. Ich erfüllte ihr gerne den Wunsch, mit einem zusätzlichen Lesbenpaar gebe es mehr Dynamik in der Reihenhaussiedlung.

Ich erzählte Renate, was mir die Nachbarin erzählt hatte, sie fand es ebenfalls gut, dass ein Lesbenpaar einziehen wird. Wir vereinbarten, dass wir zusammen Abendessen werden, so sei Nicole auch auf dem Laufenden. Danach las ich noch ein wenig in der Frauenzeitschrift. Gegen sechs Uhr zog ich mich an und ging zu den beiden. Wir begrüssten uns mit Küsschen. Wir speisten zusammen, feierten meine erste Schritte als Frau und vereinbarten bei der nächsten Konsultation wird mich Nicole begleiten. Es wurde wieder spät, zu Hause zog ich mich um und legte mich ins Bett. Erstmal fühlte ich mich allein. Am Morgen stand ich auf und verspürte wieder in Ziehen in den Brüsten. Ich duschte mich, nahm ein Frühstück auf der Terrrasse und ging danach spazieren. Bei meiner Rückkehr traf auch Kerstin ein. Wir nahmen unseren Kaffee. Ich erzählte ihr, was inzwischen alles geschehen war. Sie war begeistert. Wir beschlossen dann gemeinsam zu putzen und zu waschen. Kerstin war viel erfahrener und geschickter und leitete mich an, mir war es recht. Ich akzeptierte ihre Anweisungen sofort. Bei der Kaffeepause servierte ich ihr den Kaffee und sprach Kerstin darauf an, dass ich mich zusammen mit ihr wohlfühle. Sie lächelte. Danach arbeiteten wir weiter bis zur Mittagspause. Am Nachmittag gingen wir wieder zusammen shoppen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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