Sonntag, 24. Juli 2022

Partnerschaft

 Wir waren einige Jahren verheiratet und hatten uns auseinandergelebt. Wir hatten drei Töchter und ich war der einzige mann in der Familie. Ich fühlte mich immer weniger dazugehörig, weil ich bei Frauenspezifischen Themen nicht mitreden konnte. Irgendwie fühlte ich zunehmend überflüssig. Meine Frau Eliane sagte einmal beim Abendessen eine Partnerin wäre besser für sie. Das fuhr mir ein. Dieses Jahr hatten sich die drei Töchter gewünscht, dass ich an ihrem Geburtstag jeweils ein Kleid trage. Ich war beim ersten Mal nicht begeistert, aber meinen Töchtern erfüllte ich diesen Wunsch gern. Die Geburtstagsparties waren jeweils ein Erfolg. Ich fühlte mich im Kleid überraschend wohl und als mich bei der ersten Party die beiden anderen Töchter gefragt haben, ob ich auch bei ihren Parties ein Kleid tragen werden, sagte ich ebenfalls zu. Den eingeladenen Freundinnen gefiel es. Es wurden einige Fotos gemacht. Eine der Freundinnen war die Tochter meiner Bürokollegin. Einige Tage später erzählte ihre Mutter es ohne Namen zu nenne in der Kaffeepause, alle Frauen fanden, dass sei schön, ich nickte und das Thema war für diesen Tag vom Tisch. Am Abend wollte Linda, die jüngste Tochter mit mir sprechen. Sie hatte einen Aufsatz über die Geburtstagsfeier geschrieben und das Resultat zurückerhalten. Sie gab mir zuerst den Aufsatz zum Lesen, sie hat ihn über ihre Geburtstagsfeier geschrieben. Sie beschrieb die Feier und das ich für sie ein Kleid getragen habe. Ich fand sie habe das Fest sehr gut beschrieben. Dann gab sie mir den Kommentar der Lehrerin, über welchen sie enttäuscht war.



 Die Lehrerin schrieb, dass wäre ein Märchen, dass würde ein mann nie machen. Ich war überrascht und schlug vor mit der Lehrerin zu sprechen. Meine Tochter war skeptisch. Am nächsten Abend brachte sie mir einen Terminvorschlag, inzwischen war das zweite Geburtstagsfest im Kleid ebenfalls gut verlaufen. Kurz danach ging ich zum Treffen mit der Lehrerin, natürlich im Kleid. Das Gespräch verlief recht gut.

Am nächsten Tag gab die Lehrerin meiner Tochter zwei Briefe mit und den Auftrag diese mit mir zu besprechen. Im Brief an meine Tochter stand, in diesem Fall war es wirklich kein Märchen, aber dein Vater ist auch kein richtiger mann. Mir schrieb sie, sie bedankt sich für das gestrige Gespräch, es wäre für sie ein klassisches Frauengespräch gewesen und sie gäbe mir den Rat mich zur Frau umzuwandeln. Ich war überrascht, aber sie hatte vollkommen recht. Nachdem Abendessen sassen wir alle zusammen und besprachen es. Alle fanden die Lehrerin hat recht und du sollst eine Frau werden. Somit war es beschlossen. Für den Rest des Abends zog ich ein Kleid an und zum ersten Mal trug ich ein Nachthemd.

Am nächsten Morgen zog ich einen Rock und eine Bluse an, darunter trug ich BH, Slip und Strümpfe. So ging ich zur Arbeit, ich meldete mich beim HR und deklarierte, dass ich mich zur Frau umwandeln wolle. Ich bekam drei Formulare zum Ausfüllen, meine beiden Kolleginnen mit denen ich das Büro teilte waren begeistert. Mein Abteilungsleiter war nicht begeistert, aber seit dem Diversity auch in unserer Firma ein Leitprinzip war, konnte er nichts sagen. Am Mittag war ich mit meinen Kolleginnen ein wenig spazieren und etwas essen. Am späten Nachmittag ging ich noch zu einer Psychologin zur Unterstützung für die Umwandlung. Das Gespräch mit ihr war sehr berreicherend. Sie vermittelte mir gleich eine Konsultation bei einer Endokrinologin, welche im gleichen Haus praktizierte. Diese gab mir nach einer kurzen Untersuchung gleich eine Jumbodosis an Östrogenen. Dazu hatte ich von beiden Bestätigungen für das Personalamt erhalten, ebenso die nächsten Termine.

Zu Hause angekommen nammen wir alle Abendessen ein und ich durfte vom heutigen Tag erzählen, alle waren begeistert. Britt die älteste Tochter fand ich will dass wir ab heute eine reine Frauenfamilie sind, alle waren begeistert. Meine Frau sagte als erstes musst du deinen Vornamen ändern, fortan bin ich Stefanie und nicht mehr Stefan, alle küssten mich. Ab jetzt bin ich das Familienoberhaupt sagte meine Frau, ich war einverstanden und bot ihr auch an das Züchtigungsrecht über mich an. Sie war einverstanden. Linda die jüngere Tochter fragte, was das bedeutet. Meine Frau erklärte, wenn Stefanie mir nicht gehorcht darf ich sie schlagen und meine lieben Töchter, wenn ihr mit einer Entscheidung von Stefanie nicht einverstanden seid, dann dürft ihr mich immer fragen. 

Am nächsten Morgen ging ich wieder zur Arbeit. Ich fühlte mich sicherer. Erneut beim HR, wir haben die ausgefüllten Formulare besprochen. Das HR hatte mich für Nachmittag beim Personalamt angemeldet. Die Arbeit ging sehr gut von statten. Beim Personalamt waren sie sehr nett, ich bekam bereits einen neuen Personalausweis mit der Bemerkung in Transition. Zu Hause besprachen wir erneut den Tag, so intensiv war die Familie seit langem nicht mehr zusammen. Zum ersten Mal sprach ich davon, dass ich meine Brüste spüre. Britt fragt, das grausliche Ding zwischen deinen Beinen wird hoffenlich bald wegkommen. Ich war überrascht, aber als Frau brauchte ich es überhaupt nicht. Linda fand, hoffen wir möglichst bald. Ich stimmte zu. Eliane sagte darauf trinken wir einen Sekt. Diese Nacht streichelten wir uns seit langem wieder. Es war eine wunderbare Nacht. Am nächsten Tag gingen wir wieder zur Arbeit.

Die Arbeit lief gut, bald hatte ich die nächste Kontrolle, sowohl die Endokrinologin, wie die Psychologin waren zufrieden. Insbesondere war die Brüste bereits gewachsen und ein grösserer BH war nötig. Dazu fand sie ich soll doch gleich bei der plastischen Chirurgin vorbeigehen. Sie schlug mir vor, doch gleich als ersten Schritt die Hoden zu entfernen und durch ein Östrogendepot zu ersetzen. Ich war sofort begeistert von der Idee. Wir vereinbarten einen Termin für Freitag Nachmittag. Danach kaufte ich mir noch einige BH's.